Titel: Wie komme ich zu meinem Traumjob?

Vorstellung oder Gefühl? 

Sind Sie schon mal auf eine schöne Frau „hereingefallen“? Oder einen schönen Mann? 

Was war der Punkt, an dem Ihnen sozusagen die Sinne schwanden? War es die Vorstellung, das so ein schöner Mensch sich für Sie interessieren könnte? 

Jetzt könnte ich über einen evtl. Mangel an Selbstwert schreiben, den ich dringend mit Ihnen beheben möchte, aber heute geht es mir um etwas anderes. Heute möchte ich mit Ihnen über Ihre Vorstellungen sprechen.. War es nicht eine schöne Vorstellung mit dieser Person zu reden, Essen zu gehen, Zeit zu verbringen, sie zu berühren? Und kennen Sie das, wenn es sich in der Realität umsetzt und sie mitten im Erleben merken, dass es nicht so ist, wie sie dachten, dass es sein würde? 

Das passiert, wenn wir über unsere Vorstellung versuchen ein Gefühl zu erzeugen. Das kann auch passieren, wenn der neue Porsche vor der Haustür steht und sie irgendwann nichts mehr dabei spüren und über einen Bentley nachdenken. Was ich damit sagen will, ist altbekannt. Nur leider immer noch tagesaktuell. Zumindest bei vielen meiner Klienten. Eine Vorstellung bringt Ihnen nicht unbedingt das richtige oder gewünschte Gefühl. 

Wie passiert so etwas? Keiner möchte das und jeder versteht intellektuell, was ich hier schreibe. 

Wir verlernen zu fühlen. Das ist teilweise dringend notwendig oder sogar ratsam, um in schwierigen Settings der Bewertung zu überleben. Für eine Phase ist das in Ordnung, wenn es bewusst geschieht. Meist geschieht es unbewusst und damit fatal. Denn wie mit der schönen Frau oder dem schönen Mann, nur unser Gefühl führt uns zu dem richtigen Job, den richtigen Menschen, der richtigen Umgebung. Für uns richtig. Nicht nach den generellen Maßstäben. Ist der Schutzwall um unsere Gefühle schon beträchtlich gewachsen braucht es dann auch noch Mut, diesen wieder einzureißen und all die Gefühle hereinzulassen, die wir ausgeschlossen haben. Deshalb scheuen wir uns die Zugbrücke herunterzulassen und diese Wildwüchse der Gefühle hereinzulassen in unsere Burg der Vorstellungen. Und das müssen wir tun, denn die wilde Horde blockiert sonst den Eingang. Und auf ihren  Protestschildern steht so etwas wie „Du willst mich nicht“, „Du wirst schon sehen, was Du davon hast“, „Wehe, wenn Du meinen Zorn zu spüren bekommst“. 

Warum erzähle ich Ihnen das alles? Weil Sie ohne ihre Gefühle, nicht an Ihre Potenziale, nicht an den für sie richtigen Job und die für sie richtige Lebenssituation kommen. Ihre Vorstellung gaukeln Ihnen gern etwas vor, siehe schönen Mann oder schöne Frau. Aber wirklich satt und zufrieden macht sie nur Ihr Gefühl. 

 

 

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